FrogAusstellungen & Veranstaltungen im
Paddenkrug 2013 bis 20..

März 13 Konzert Heidrun Mirschel und Anneli Lemke




April
13
Lesung "Lassen Sie mich durch, ich bin Mutter!"
Cover
Autorin Anja Maier las aus ihrem Buch

Anja Maier, vor ca. 20 Jahren selbst als junge Mutter im Prenzlauer Berg lebend, beschäftigt sich heute als
TAZ-Redakteurin mit der SPD, was fast so anstrengend erscheint, wie Mutter am Kollwitzplatz zu sein.
In ihrem Buch macht sie einen Reise in die jüngste Vergangenheit zu jener aufregenden Zeit in den 90ern und vergleicht mit den
Müttern heute, Im Auftakt schwärmt sie ein wenig von ihrem jetzigen ländlichen Wohnort in L., Kreis Oberhavel und preist die dort himmlische Ruhe, war doch L. schon immer begehrtes Domizil der Künstler, unter ihnen der bekannte Vegetarier, Worpsweder Kommunarde, Arzt und Dichter Friedrich Wolf, der hier seine letzten Lebensjahre verbrachte.
Während dieses vorgetragenen Kapitels rauschte der Verkehr auf der Straße nur so vorbei, dass der Zuhörer Mühe hatte, der Lesung zu folgen. Man merkte, Idylle ist nicht gleich Idylle, Pinnow, ebenfalls Oberhavel, liegt da wohl am anderen Ende der Skale und auch Prenzlauer Berg ist nicht Prenzlauer Berg, denn an der Endhaltestelle des 200-Busses mit seinen dezent fliederfarbenen Plattenbauten herrscht einen andere Welt
als am Wasserturm im gleichen Bezirk.
So ist es eben, die jungen Studenten von früher sind nun etabliert mit gut bezahltem Job und Zweitwohnung am Gardasee und wünschen
sich genau so einen ländlichen Frieden wie in L., aber urban durchwebt mit so schönen Einrichtungen wie Bioläden und überteuerten Kinderfriseuren, wo die Blage der älteren Mütter in den Gängen herum liegt und sich überhaupt meist laut daneben benimmt.
Die etablierten Mütter setzen ihre ganze Kraft ein, ihre ureigenen Wünsche, Vorstellungen und Verhaltensmuster auf ihren Nachwuchs zu projizieren. Es ist von Prinzessinen die Rede, die hochkomplizierte sokratische Gespräche führen (müssen) und anderen Kindern, die wenn es schneit, meinen, es regne Milchschaum-Flocken vom Himmel. Und so passt die schöne neue Welt fast in ein Latte macchiato- Becher.
Irgendwann atmet man auf, denn es ist doch nicht so etwas spezifisch Prenzlauer Bergisches an den Verhältnissen, auch woanders sind die Mütter ältlich und die Kinder verzogen, sie werden hier nur auf höherem Niveau gelangweilt und nicht beim RTL-Doofenfernsehen.
Auch woanders sind die Leute, wenn auch nicht schwäbischer Provenienz, hinter dem Geld her und so gesehen ist Prenzlauer Berg doch überall.
Das beruhigt und das Publikum spendet lächend dankbaren Beifall, vielleicht, weil es sich auch selbst ein wenig wiedererkannt hat.
Anja Maier AM
Anja Maier liest Lesung vor vollem Haus
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April
13
Ausstellung Birgit Helterhoff und Wofgang Hermann

Sieben Jahre Pech verfolgten uns im Paddenkrug, denn vor sieben Jahren war die letzte Austellung von Birgit Helterhoff, Künstlerin und Lehrerin und ihrem Lebensgefährten, Wolfgang Hermann, Fotograf und Webdesigner Jetzt dürfen wir aufatmen, sie sind zurück mit neuen interessanten Werken! Gezeigt werden Aquarelle, Zeichnungen, Monotypien, Fotografien, kleine Ölminiaturen auf dunklen alten Holztafeln drapiert und auch winzige Plastiken nach Vorlagen von Meistern der Moderne. Hierzu sang zur Vernissage ein achtstimmiger Männerchor romantische Lieder, unter anderem wurde das Ännchen von Tharau, die schöne Pfarrerstocher aus Ostpreußen besungen, niemand weiß, wie sie aussah, aber um so geheimnisvoller erscheint sie und auch die Lorelei durfte nicht fehlen. Da zuckten doch bei Einigen im Auditorium die Mundwinkel, zu gerne hätten sie mit eingestimmt! Der Eröffnungsabend war gut besucht, ca. 45 Interessenten erschienen, genossen die Bilder, den von den Künstlern gespendeten Rotwein und den noch etwas frischen Hof des Paddenkruges
Birgit Wolfgang
Birgit Helterhoff bei der Vorbereitung der Ausstellung Auch das Aufhängen der Werke ist schwere Arbeit! Wolfgang Hermann
 Bild_BH Miniatur
Ostsee-Bild, Birgit Helterhoff Miniatur nach Kirchner, Wolfgang Hermann
Chor Publikum
 Es singt der Chor Das Publikum sieht und hört mit Freude
  Dank eines rührigen Besuchers und Freundes von Wolfgang Hermann, Victor Hinterleitner, können
wir hier noch mehr Fotos zeigen:

weitere Fotos
Mai
13
              
 
Hans Marquardt
EVERBLACKS

Die bitterbösen Lieder von Georg Kreisler
am Samstag, den 04.05.13

Hans Marquardt , singer-socialworker stieß zur Berliner Liedermacherzeit in den 70ern auf die "Seltsamen Gesänge" eines Wiener Kabarettisten namens Georg Kreisler. Musik die an amerikanische Musicals erinnerte; schnelle, ungeheuer wortreiche Texte; Themen die sich sonst niemand zu besingen traute. Mit Jürgen von der Lippe, Beppo Pohlmann, Wurzel Gribkowski und Hans Werner Olm gründete er im Go-In die Gebrüder Blattschuss und stieg wieder aus, als der zum Trio geschrumpften Gruppe nichts mehr einfiel, wie man sich von "Kreuzberger Nächte" freispielen und anspruchsvoll-komisch-kalauernd weiter entwickeln könnte. Die Kreisler-Lieder spielt er weiterhin. Sie eignen sich gut für ein aufmerksames Publikum aller Alters- und Bildungsklassen. Wer Kreisler im Original nicht kennt, könnte denken, Hans Marquardt hat sich ein Pseudonym ausgedacht und alles selbst geschrieben. Georg Kreisler hat sich vor ein paar Jahren von der Liederbühne verabschiedet und wollte nur noch lesen und komponieren, und vorletzten Herbst ist er gestorben. Wir sind froh, dass Hans Marquardt mit den alten und neuen Kreisler-Liedern zur Verfügung steht und hilft, sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
 An diesem Abend gab es weder Schwarzbrot, noch schwarzen Wein, sondern nur die schwarzen Lieder des Georg Kreislers.
Hans Marquardt ist keine Reinkarnation des Kabarettisten mit dem Klavier und der Hornbrille aber wie er seine Lieder herüberbringt, in Mimik, Gestik und der Diktion der Texte und Musik einschließlich des Dialekts und der scheinbaren Gemütlichkeit hinter dem galligen Inhalt, ist schon großartig.
Lieder aus allen Epochen wurden geboten, das "Frühlingslied I" von 1956 mit dem „Jeder Bursch und sein Mäderl, mit einem Fresspaketerl, sitzen heute im grünen Klee – Schatz, ich hab eine Idee: Schau, die Sonne ist warm und die Lüfte sind lau, gehen wir Tauben vergiften im Park!“, welches Kreisler später so wenig leiden konnte wie wahrscheinlich Hans Marquard die "Kreuzberger Nächte", weil sich beide darauf fixiert fühlten und auch das "Frühlingslied II" mit dem „Unfall im Kernkraftreaktor“ wurde dargebracht, ein Beitext zu Tschernobyl.
Die „Zwei alten Tanten“ tanzten Tango, der "General" wurde geschmäht und eine wundersame und makabre Stimmung flutete den Saal des Paddenkrugs.
Das zahlenmäßig eher unterbesetzte Publikum war mehr als begeistert vom Repertoire Hans Marquardts, der ein Lied nach dem anderen aus dem Kopfe darbot und seine Zugaben auf Zuruf gab, einschließlich nicht so bekannter Lieder, wie aus den "Nichtarischen Arien".
Selbst ehe nüchterne Stamm-Besucher wurden verleitet, ein Lob zum Kreisler-Abend ins Gästebuch zu schreiben.

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Bitte Platz nehmen, die "Schwarzfahrt" beginnt Hans Marquardt spielt auf
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 Closeup Hans Marquardt Closeup Hans Marquardt 2
Mai 13
Jaspar Libuda
cinematic bass music
Kontrabass Solo

am Samstag, den 25.05.13

Eine Reise in die märchenhafte Klangwelt des größten aller Streichinstrumente.
Vorstellung der neuen CD "Die Geburt der stillen Farben". Jaspar Libuda - Kontrabass, Loopstation, Komposition
Jaspar
Kalt und feucht war es am Abend des Konzertes und die Veranstalter schauten bang in Richtung Tür auf die Gäste wartend, zumal das große Fußballspiel München/Dortmund in London angesagt war.
Der Große Saal des Padenkruges war geheizt und die wahren Jazz-Enthusiasten kamen halt doch, einschließlich internationaler Gäste, die den Weg vom Bahnhof selbst zu Fuß und bei Regen nicht scheuten.
Es war ein wunderbares Konzert, meinte das Auditorium und der Bassist. Das Heizen war so betrachtet nicht erforderlich, da die Musik einfach wärmte.

Die Arbeit mit Loops wurde schon von John Cage genutzt und Jaspar Libuda baute sehr vielschichtige und komplexe Klangstrukturen mitttels seiner Loop-Station auf, so mit der Hinterlegung eines Basslaufes als Rhythmussequenz.
Ob nun unplugged oder elektronisch, die Musik begeisterte. Es wurden alte wie auch neue Kompositionen gespielt, auch aus seiner neuen CD "Die Geburt der stillen Farben", zu der die Record-Release-Party erst zwei Tage vorher im "b-flat" war.
Jaspar brachte auch verschiedene CD mit, ob nun seine Solo-Aufnahmen, mit Duo (b und acc) oder Trio (b, dr, git), jeder konnte sich den Sound noch für's Wohnimmer mitnehmen.
Zum Schluß gab es noch einen Titel wider dem Stress, da ja Musik hilft, diesen abzubauen, wie Jaspar bemerkte. Doch der Abend war völlig stressfrei, weil ja auch die stillen Farben, wie im Titel seiner neuen CD, überwogen.
Web-Seite Jaspar Libuda
Jaspar1 Jaspar 2
Jaspar Libuda in Aktion der sanfte Sound
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Juni 13
Manfred Kuhnke:
Falladas letzter Roman "Jeder stirbt für sich allein", die wahre Geschichte


MK
Autor Manfred Kuhnke im Paddenkrug

Der 79jährige gebürtige Lausitzer, Germanist und Lehrer in Pasewalk, Berlin und Bulgarien
und langjährige Leiter des Fallada-Museums in Carwitz hat die zu Grunde liegenden Gestapo-Akten zum Ehepaar Hampel, den authentischen Personen hinter den Romanfiguren Quangel akribisch ausgewertet und eröffnet eine spannende Geschichtsstunde zum Widerstand der kleinen Leute im NS-Regime.
Der Autor vieler Bücher zum Leben Falladas hat sich als profunder Kenner des Schriftstellers bewiesen und auch zur wahren Geschichte des letzten Romans Falladas ein Buch verfasst, in dem alle Interessenten die Fakten nachlesen können.

Buch
Das Buch zum Thema, erschienen beim Verlag Steffen, Friedland

Manfred Kuhnke erzählt die Geschichte des letzten Fallada-Romanes "Jeder stirbt für sich allein", zu dem Fallada seitens des Kulturbundes auf Initiative Johannes R. Bechers die Gestapo-Akten bekommt, den Fallada nach anfänglichem Zögern in nur vier Wochen schreibt. Es ist in groben Zügen die Geschichte des Ehepaares Hampel aus dem Wedding, das als Vorlage für die Romanfiguren Quangel aus der Jablonskistr. dient.
Das Ehepaar verteilt Postkarten-Flugblätter gegen das NS-Regime, wird verhaftet und vom berüchtigten Volksgerichtshof zum Tode verurteilt.
Fallada wurden aber nicht alle Akten ausgehändigt, der Teil, der berichtet, wie das Ehepaar nach der Verurteilung versucht, sich gegenseitig zu beschuldigen und sich rein zu waschen, fehlt.
Das Buch erschien 1947 bei "Aufbau" in gekürzter und sprachlich geglätteter Form, die verwendete derbe Umgangssprache wurde "glatt gebügelt" und in Richtung herrschender Ideologie angepasst.
2009 erfuhr das Buch eine Renaissance in den USA und auch in Großbritanien, wo es unter dem Titel "Alone in Berlin" die Auflagenhöhen erklomm. Auch anderswo in Europa ist es neu erschienen, meist unter dem neuen Titel, wie in Dänemark
"Alene i Berlin", denn Berlin zieht immer und macht auch einen 66 Jahre alten Roman attraktiv.
Mit dem Buch wurde dem Widerstand der sogenanten "kleinen Leute" im Dritten Reich ein Denkmal gesetzt.
Inzwischen gibt es eine vollständige originale Ausgabe auch bei "Aufbau".

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Manfred Kuhnke erläutert die mitgebrachten Kopien der Gestapo-Akten


Für manche Zuhörer war es auch eine Begegnung mit ihrem Lehrer

Leher und Schüler
alter Lehrer mit alten Schülern vor dem Paddenkrug,
"vorbildliche Aufmerksamkeit, setzen!"


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Aug.
13

Lesung CMA/JA
Lesung mit Carmen-Maja Antoni und Jennipher Antoni
Internationales Küchengeflüster, ein literarisches Menü, die Welt zu Tisch, mit den Gourmets Christa und Gerhard Wolf, Friedrich Dürrenmatt, Donna Leon, Axel Hacke u.a.Verkostern kulinarisch serviert von Carmen-Maja und Jennipher Antoni .

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Einige eilige potentielle Besucher hatten auf der Ankündigung das Kleingedruckte nicht gelesen (sollte man immer!) und nachgefragt, was es denn zu Essen gäbe, es war aber "nur" ein literarisches Menü.
Alle sind aber voll auf ihre Kosten gekommen, die Komik mancher Szenen war kaum zu überbieten, so bei der Menüauswahl der Familie Wolf oder bei der Weindegustation von Axel Hacke, köstlich vorgetragen von BE-Schauspielerin Carmen-Maja und ihrer Tochter Jennipher.
"Man sieht sich stehts zweimal", diese Platitüde ist nun bei unserem Lese-Duo in Erfüllung gegangen, seit beide im September 12 schon von großen Männern und Frauen berichteten und, so hoffen wir, gibt es sogar ein drittes Mal, weil ja alle bei diesem literarischen Menü so schön aufgegessen haben.
Wer seine Informationen zu beiden Schauspielerinnen noch ein wenig aufbessern möchte, sei hier auf die ein paar Internet-Seiten verwiesen:
Film-Zeit-Seite zu Carmen-Maja Antoni

Ofizielle Seite von Jennipher Antoni

Lesung Publikum
Lesung... und Publikum
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Sept
13

Ausstellung in unserer Scheune vom 07.09. bis 21.09.13
Renate Köhler (Aquarelle) & Frank Vorwerk (Holplastiken)


Renate Köhler, Rentnerin und Spaziergängerin, war im Berufsleben Philologin und Medienpädagogin, bereitete sich auf das Rentnerdasein mit einem Fernstudium zur Malerei an der Axel Anderson Akademie Hamburg vor und malt seit Renteneintritt 2003 unter Anleitung von Katharina Meldner an der VHS Berlin Mitte.  

Aqua
Aquarell von Renate Köhler

Frank Vorwerk
geboren 1944 in Potsdam, Studium an der Universität Rostock 'Schiffselektrotechnik'; danach 1968 Einstieg in die Informationstechnik (Datenverarbeitungszentrum).
Nach 1972 hauptsächlich in medizinischen Einrichtungen (Krankenhäuser) tätig gewesen, ab 1991 für 10 Jahre auch im Ausland (Spanien und Österreich) in klinisch chemischen Laboratorien Softwareinstallationen und -wartung bewerkstelligt.
Hobby waren immer Holzarbeiten hauptsächlich Drechselei mit verschieden Holzarten u.a. neben Buche,Robinie, Birke, Nussbaum, Mahagoni auch mit Eisenholz (Pokholz).
Nach der Eintritt ins Rentenalter intensive Beschäftigung mit dem Holz als ein Objekt der Natur mit seinen vielfältigen Formen und Strukturen; versuche die natürlichen Gegebenheiten in Skulpturen auszuprägen!


Plastik
Plastik "Zerstreut" vom Frank Vorwerk
Eine atmosphärisch  dichte Ausstellung wieder auf unserer Tenne seit längerer Zeit . Von den gezeigten Werken bis zur gelungenen Raumaufteilung ein Höhepunkt des Herbstes im Paddenkrug und während der Vernissage sehr gut besucht.
Künstler wie Besucher waren zufrieden und auch wir vom Paddenkrug freuten uns, mit dieser Ausstellung und dem eingebetteten Klavierkonzert das Veranstaltungsjahr zu beschließen.

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Die Tenne wartet auf ihre Besucher letzte Inspektion der Künstler
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Besucher die Eindrücke verarbeiten
 Klavier zu vier Händen mit Christina Hanke-Bleidorn und Anneli Lemke
W.A. Mozart, Sonaten F-Dur und C-Dur A. Dvořák, Legenden

Am Sonntag Nachmittag wurden die Zuhörer mit zwei selten gespielten Mozart-Sonaten erfreut, die von den Musikerinnen virtuos zweihändig dargeboten wurden. Die Legenden von Dvořák erklangen als Korrelat zur aktuellen Ausstellung, eine gelungene Verflechtung zwischen Klangwelt und bildender Kunst.
Konzert1
die Musikerinnen Frau Lemke und Frau Hanke-Bleidorn im Konzert
Konzert2
konzentriertes Spielen und Mozartsche Leichtigkeit
Konzert3
Dvořáks Legenden
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Mai
14

Konzert am 17.05.14

Duo J+D

Jaspar Libuda + Daniel Moheit
cinematic bass music
Bunte Klangbilder und Geschichten ohne Worte. Vorstellung der neuen CD "Alarm auf der Zeitwacht".
Jaspar Libuda: Kontrabass, Komposition
Daniel Moheit: Akkordeon, Komposition
Bunte Klangbilder und Geschichten ohne Worte. Das Berliner Duo malt bunte Klangbilder in der ungewöhnlichen Besetzung von Kontrabass und Akkordeon. Es entstehen musikalische Geschichten ohne Worte. Geschichten von Augenblicken. Von Gestern und Heute, Wünschen und Träumen, von Liebe und Trennung, Leben und Tod. Von besonderen Momenten. Geschichten, die Platz lassen für die Gefühle und Assoziationen ihrer Zuhörer. Die bildhaften Kompositionen stammen von Jaspar Libuda und Daniel Moheit. "Alarm auf der Zeitwacht", "Die kleine und die große Schwester", "Die Stadt der bunten Bäume" und die anderen musikalischen Kapitel des Duos scheinen von einem Buch der Geschichten ins Ohr zu fließen mit leichten, leuchtenden und dunklen, nachdenklichen Themen. Dabei verschmelzen Kontrabass und Akkordeon zu einem überraschenden Dialog, in dem beide Musiker ihre Instrumente in einem anderen als den üblichen Kontext verwenden. Jaspar Libuda bringt das gewaltige Streichinstrument zum Singen. Gezupft und mit Bogen, von den tiefsten bis zu den höchsten Tönen, erzeugt er Klangfarben die an Cello, arabische Laute, Perkussion oder elektrische Gitarre erinnern. Im Spiel von Daniel Moheit wird das Akkordeon zur Stimme, zum tragenden Bass, zum Bandoneon und Perkussioninstrument. Transparente, filigrane Klangfäden wechseln sich ab mit dichten, orchestralen Passagen. Freie, pulsierende Motive entwickeln sich zu rhythmischen Eskapaden. Bildhafte Übergänge, fließende Linien und dramatische Gegensätze machen die Kammermusik von Jaspar Libuda und Daniel Moheit zu einer spannenden Form klanghafter Geschichten. Das Album "Alarm auf der Zeitwacht" erschien im Mai 2013 beim Berliner Label cinematic bass music.


BIOGRAFIEN:
Jaspar Libuda

Nach seiner Ausbildung gründet der Kontrabassist Ende 2006 das Jaspar Libuda Trio. Noch im selben Jahr folgen Konzerte und die erste Demo CD Alambic. Die Musik wird auf radiomultikulti, radioeins und kulturradio gespielt. Konzerttips im Tagesspiegel, in der Zitty und der 030 folgen. Seit 2007 gibt Jaspar Libuda Konzerte mit seiner Musik für Kontrabass Solo und ist an CD und Filmmusikproduktionen beteiligt (u.a. Kook Berlin/New York, Ateliermusik Hamburg, Loob Musik, Sonic Pieces, HFF Babelsberg, DFFB Berlin). 2008 nimmt er seine Kontrabass Solo CD Gideon und mit seinem Trio die CD Aquarius auf. Im Februar 2009 rezensiert Ulf Drechsel dieses Album mit "Großartig" und vergibt damit die höchste Wertung für Tonträger bei kulturradio vom rbb. 2009 und 2010 wird der Kontrabassist zum Jazz & Mee(h)r Festival sowie zum Jazz & Weltmusikfestival im Englischen Garten eingeladen. 2010 entstehen erste Kompositionen für sein Duo mit dem Akkordeonisten Daniel Moheit. 2011 wird Jaspar Libuda Gewinner des 4. StummFilmMusikerContests. Im Jahr 2012 spielt Jaspar Libuda sein 200. bundesweites Konzert als Solokünstler u.a. im Rahmen der Havelländischen Musikfestpiele, des Benzer Kirchensommers, der Kapellenkonzerte im Kloster Chorin, der Templiner Wasserspiele und zu zahlreichen festlichen Anlässen, Vernissages und Lesungen. Ende 2012 gründet Jaspar Libuda sein eigenes Label cinematic bass music. Von Dezember 2012 bis Frühjahr 2013 produziert Ulf Drechsel von kulturradio vom rbb das neue Trio Album "Jahrtausendgänger". Im März 2013 nehmen Jaspar Libuda und Daniel Moheit ihr erstes Duo Album "Alarm auf der Zeitwacht" im Studio Radio Büllebrück auf. Beide Alben erscheinen im Mai und Juni bei cinematic bass music. "Jahrtausendgänger" wird unter anderem vorgestellt auf Deutschlandradio Kultur, im ARD Radiofestival, kulturradio vom rbb, MDR FIGARO, WDR3, SWR2, SR2, KulturRadio, NDR Kultur, Bayern 2 plus, Nordwestradio, hr2-kultur. Live wird das Album unter anderem präsentiert beim Jazz Units Festival 2013 in Berlin. Das Konzert wird mitgeschnitten und im Februar 2014 auf kulturradio vom rbb gesendet. Bei den Feierlichkeiten zum zehnjährigen Jubiläum von kulturradio vom rbb im Dezember 2013 in der Berliner Akademie der Künste spielt Jaspar Libuda seine neuen Kompositionen für Kontrabass Solo. Im März 2014 komponiert und spielt der Berliner Musiker die Musik für das Tanztheaterstück "So nah mit ihr" über Betina Brentano und Karoline von Günderrode in Frankfurt (Main). Im Frühjahr 2014 erscheint Jaspar Libudas neues Kontrabass Solo Album "Die Geburt der stillen Farben". Es erscheint beim Berliner Label cinematic bass music. Jaspar Libuda lebt als freier Musiker und Komponist in Berlin.

Daniel Moheit

Daniel Moheit studierte klassisches Akkordeon bei Prof. G. Wall in Cottbus. Sein Abschlusskonzert gab er im Sommer 2009. In den Bands Klez.e und Gary spielt er E-Bass und konzertierte auf zahlreichen deutschen und europäischen Festivals. Daniel Moheit lebt als freier Musiker und Musikpädagoge in Berlin.
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Juli
14
Sonntag, den 06.07. 16:00 Uhr

Rossini Konzert

Petite Messe Solenelle (Giaccomo Rossini, 1863)
für Chor, Solisten, Klavier und Harmonium
Leitung und Einstudierung Michael Engelke

Giaccomo Rossini (1792-1868) war einer der bedeutendsten italienischen Komponisten seiner Zeit. Er hinterließ ein immenses Werk – unter anderen 40 Opern, von denen noch heute viele auf unseren Bühnen zu erleben sind. Die letzte, „Wilhelm Tell“ schrieb er 1829. Danach zog er sich von dem Musikbetrieb etwas zurück. Von 1836-1848 war er in Bologna der Direktor des Musiklyzeums. Später befasste er sich vor allem mit geistlichen Werken. In der „Petite Messe Solenelle“ (kleine Messe – 90 Minuten!) klingen schon Elemente impressionistischer Musik. Bei manchen harmonischen Passagen wird man an Claude Debussy erinnert. Überhaupt findet man in Rossinis Werken sehr unübliche, kecke Klänge. So beginnt z.B. die Ouvertüre seiner Oper „Die diebische Elster“ mit der kleinen Trommel. Sehr beliebt bei Sängern ist auch sein „Katzenquartett“ (ohne echte Katzen!).
ME
Chorleiter Michael Engelke

Michael Engelke studierte Gesang bei Frau Professor Renate Faltin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler und in Dresden an der Hochschule C.M. von Weber bei Herrn Mario Steller. Dirigierunterricht erhielt er dann bei Professor Horst Müller. Michael Engelke ist mit eigenen Programmen unterwegs. Gern arbeitet mit Pianisten und Gitarristen zusammen. Er sang den Raúl im „Phantom der Oper“ und gab Schubert-Konzert mit der „Winterreise“ und „Dichterliebe“. Bei den Berliner Philharmonikern studierte er bei Professor Horst Müller gemeinsam mit Johannes Voigt „Reinecke Fuchs“ und „Belsazars Fest“ ein. In den letzten fünf Jahren bereitete er die Chöre für die Mozartgala der Berlin Classics Players im Kammermusik-saal der Philharmonie vor. Mit verschiedenen Chören, Orchestern und Solisten erarbeitet er bedeutende Werke verschiedener Komponisten. Seit vielen Jahren arbeitet Michael Engelke als Gesangspädagoge an der Musikschule Bela Bartok in Pankow. Bei Wettbewerben, z.B. „Jugend musiziert“ erreichten Schüler von ihm ausgezeichnete Ergebnisse beim Bundeswettbewerb und auch beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb.

Konzert
Die Aufführung am Sonntag, den 06.07 .-gut besucht

Probe1

Probe2

Bei der Generalprobe
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August
14

trio Rosenrot

Konzert am 23.08.14, 19:00 Uhr

deutsche Volkslieder (deutsches Volkslied, Improvisation, Weltmusik aus Deutschland, Ethno, Pop, Jazz)
„Alte Lieder – neu gehört“
Jennifer Kothe – Sopranstimme
Hub Hildenbrand – Gitarren
Denis Stilke – Schlagzeug, Perkussion
trio Rosenrot – Arrangements

trio

"Alte Lieder neu gehört: Jennifer Kothe und das „Trio Rosenrot“ verliehen alten Weisen neuen Glanz mit gekonnten Improvisationen. "
Märkische Oderzeitung am 29. 07. 2013

BIOGRAFIEN:
Jennifer Kothe – Sopranstimme *1984 Berlin (D)
Musikstudium: Hochschule für Musik Hanns-Eisler (Berlin). Intensive Beschäftigung mit populärer Vokalmusik (a cappella). Sängerin und Arrangeurin für erfolgreiche a cappella Gruppen, wie OnAir (1. Preis beim Aarhus Vocal Festival 2013, Dänemark; 1. Preis bei „vokal.total.2013“ International A Capella Competition Graz, Österreich). Auch als Studiosängerin (u.a. Shanghai World Expo 2010) tätig. Sängerin im Berliner Solistenchor („Alte Weihnachtslieder Neu“), in Andrej Hermlins Swing Dance Orchestra... Theater-Engagements am Nationaltheater Mannheim und in Wien. Live-Auftritte in Rundfunk und Fernsehen, Filmmusik (u.a. Tom Tykwer). Europaweite Konzerte in Clubs, Kirchen und auf Festivals auch in großen Konzertsälen, wie der Philharmonie (Berlin), Musikmesse Frankfurt am Main.

Hub Hildenbrand – Gitarren *1971 Ulm (D)
Musikstudium: Rotterdams Conservatorium (Niederlande) und Berklee College of Music (Boston/USA) Schüler von Mick Goodrick. Intensive Beschäftigung mit der klassischen türkischen Kunstmusik (Kommaton-System auf der Gitarre) sowie mit der klassischen Musik Nordindiens. 2010/2011 5-monatiger Studienaufenthalt in Kalkutta, Indien (Stipendium vom Berliner Senat). Gitarrist, Arrangeur, Komponist zahlreicher eigener Gruppen, darunter Hub Hildenbrand Trio, Trio Morgenland und Gruppe Hörsturz. Mittlerweile 7 CDs unter eigenem Namen. Interviews und Live-Auftritte in Rundfunk und Fernsehen, Komposition von Film- und Theatermusiken. Konzerte in Deutschland, den Niederlanden, Zypern, U.S.A. und Indien. Festivals: u.a. University of Cyprus, Berlin-Istanbul Festival, Delhi International Arts Festival 2010

Denis Stilke – Schlagzeug, Perkussion *1972 Weimar (D)
Mit 7 Jahren erster Schlagzeug-Unterricht vom Vater (Ringo Stilke) und Klavierunterricht. Musikstudium: Hochschule für Musik Hanns Eisler (Berlin) und Berklee College of Music (Boston/USA). Workshops mit Jim Black, Jack DeJohnette... Intensive Beschäftigung mit afro-kubanischer und afrikanischer Musik. Zusammenarbeit mit Bayon (Wetlmusikpreis „Ruth“ 2010, TFF Rudolstadt, Weltmusikfestival), Helmut Forsthoff Trio, Transglobal Counterblast, Marianne Rosenberg, Ensemble Weill, Joachim Gies, Franz Bauer, Joey Arias, Hub Hildenbrand Trio, Trio Morgenland, Saal 3 feat. Bobo, Orchester Erfurt („Mass“ von Leonard Bernstein, Domstufenfest Erfurt)... Theatermusik. Mitgewirkt auf über 20 CDs; darunter Denis Stilke Quartett „In Pieces“.

Webseite des trio Rosenrot

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trio Rosenrot auf der Tenne am 23.08.14
rosenrot trio
vor dem Auftritt beim Konzert
rosenrot rosenrot
das Trio... ...und die Sängerin Jennifer
Es gibt keine so ausgeprägte Folkszene hier in Deutschland so wie im Anglo-Irischem Raum, wo die Probleme des gemeinen Volkes Einzug in die Lieder halten und es mag auch umstritten sein, ob Claudius' "Der Mond ist aufgegangen" oder Goethes "Heideröslein" wirklich zu den Volksliedern zählen.
Aber es ist herzerfrischend, wie diese Musik, der Tradition von Zupfgegenhansel,, Liederjan oder Hannes Wader folgt, das stellt diese ganze Volkstümelei der kommerziellen Schunkelmusik aus diversen berüchtigten TV-Sendungen weit in den Schatten.
das Trio aus der vielseitigen Jazz- und Folkszene mit hochkarätigen Musikern bot einen emotional bewegenden Auftritt, die beiden Begleiter als hervorragende Solisten zeigten aber auch wie ein mitreißender Klangteppich gewoben wurde, der die glasklare Sopranstimmer von Jennifer Kothe trug.
Ein sehr schöner musikalischer Abend für den Paddenkrug und seine Besucher.

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Sept
14
 

Installation von Edith Wittich

Meer des Überflusses

hierzu schreibt Edith Wittich auf ihrer Internetseite:

"Blau ist das alles Verbindende dieser Erde und darüber hinaus. Es ist der Himmel, das All, sie sind blau und ihr Spiegel ist das Meer. Blau ist die Dämmerung, der Schatten, die Nostalgie, mein inneres Licht. Denke ich blau, so spüre ich Luft, Wasser, Frische, Klarheit, Weite. Diese Dinge des Kosmos, so will ich sie nennen, habe ich sie vor der Nase, sind sie nicht greifbar, durchsichtig und ergeben in ihrer Dichte doch eine Farbe, Blau. Feinstofflich ist diese Eigenschaft."

bei der Vernissage...

vom 06.09. 14, 18:00 Uhr bis 27.09. 14

Edith Wittich ist eine gute alte Freundin aus den Sturm- und Drang- Jahren der Paddenkrug - Gemeinschaft, deren Mitglied sie mit ihrem Ehemann Ignatz bis 1994 war.

Wir haben uns besonders gefreut, dass Edith Wittich im 40. Jahr der Gemeinschaft, bei uns auf der Kunst-Tenne ausstellte und als Bonus noch ihre Briefumschlags-Bilder im Saal zeigte.

Biographie:

Seit 1991 / Künstlerische Arbeit mit Behinderten, Kunst am Bau in Berlin - Marzahner Schulen, Galeriearbeit, Aufbau eines Artworkshops in Hennigsdorf und künstlerische Arbeit in Schulen, u. a. Land-Art.

Seit 1990 / Beteiligung an Kunstprojekten in Deutschland und Polen.

Seit 1988 / Mitglied im Verband Bildender Künstler.

Seit 1987 / Freiberuflich in der Malerei, Grafik und Installation.

1982-1985 / Grafikerin in einem Projektierungsbetrieb Berlin.

1979-1981 / Studium “Grafikdesign” an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin Schöneweide.

1975-1978 / Kunstformerin in den Staatlichen Museen zu Berlin.

1969-1975 / Ausbildung Gebrauchswerber mit 5 jähriger Tätigkeit in Berlin.

1966-1968 / Nach der Polytechnischen Oberschule Kaufmännische Lehre.

1948 / in Potsdam geboren.

Zur Vernissage musizierte Joachim Gies auf dem Saxophon und verschiedenen fernöstlichen Klanginstrumenten.

Joahim_Gies

Joachim Gies im Paddenkrug mit Buttam

Joachim Gies - Ein Schamane des Saxophons

ERDNAH

Die Saxofonmusik des in Berlin lebenden Musikers und Komponisten Joachim Gies zeichnet sich durch große Klangvielfalt und Sensibilität aus. Er spielte in der Wüste Gobi und in buddhistischen Klöstern. Auf seinem experimentellen Weg zum Horchen und Lauschen verbindet Joachim Gies uralte, vorsprachliche Laute mit neuen, experimentellen Saxofonklängen. Seine Konzerte sind eine Suche nach der Harmonie des inneren Schwingens. Daraus entwickeln sich Schwebezustände: zwischen Wachen und Schlafen, zwischen Lauschen und Tanzen. So klingt sein Instrument erfrischend anders: zart im Ton, flexibel im Klang. Joachim Gies bewegt sich in Grenzbereichen: wenn er zum Saxofon greift, kehrt eine beinahe meditative Stimmung ein. "Die Zuhörer erlebten eine andere Zeit, die mal still zu stehen scheint, sich ausdehnt und wieder intensiv erlebt wird. Hören, horchen und lauschen werden neu erlebt, weit ab von einer Welt des täglichen Lärmkonsums," schrieb die MAZ 2012. Die Rhein-Zeitung berichtete: "Gies spielt spannend und überzeugend, in den intensiven Pausen lernt man gleichsam neu hören; etwas Besseres kann über Musik kaum gesagt werden." Neben den Saxofonen spielt Joachim Gies eine Vielzahl von Instrumenten: Becken, Gongs, Flöten, Mundharmonika und Melodika. Auch neu entwickelte Instrumente kommen zum Einsatz, so die Buttam, die an Klänge balinesischer Gamelanorchester erinnert und das Aquaphone, das subtile Wasserklänge entfaltet. Die 2008 aufgenommene CD Buryatski Blues ist ein Konzertmitschnitt aus Ulan-Ude, wo Joachim Gies zusammen mit sibirischen Musiker/innen und Sänger/innen aufgetreten ist. Seine aktuelle CD Mnemosyne gibt ein Konzert wieder, das anlässlich des Kompositions-Förderpreises der A und A Kulturstiftung in Berlin 2012 gegeben wurde.

nähere Informationen zu Edith Wittich:

Webseite von Edith Wittich

und zu Joachim Gies:

Webseite von Joachim Gies

Die Ausstellung in der MAZ online

Artikel der MAZ von Rotraud Wieland
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Sept 14
Konzert im Paddenkrug am Samstag den 27.09.2014

Romantik pur

Es erklang selten zu hörende Musik für Bratsche und Klavier.

Es musizierten Heidrun Mirschel und Anneli Lemke
Musik von A. Dvorák, L.A. Le Beau, M. Bruch und J. W. Kalliwoda …

Fluegel
der neue Flügel vor der ersten öffentlichen Bewährung

Publikum
Das erwartungsfrohe Publikum..


Freude bei den Interpretinnen nach dem Konzert

...


April
15

Jaspar Libuda
CINEMATIC BASS MUSIC FROM BERLIN

Wieder überraschend und wieder ganz anders bei gleichen Räumen und (fast) gleichem Publikum.
Kino für die Ohren halt.

"Libudas Stücke entwickeln einen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann."
Olga Hochweis, Deutschlandradio Kultur


Jaspar
2015 im Paddenkrug

Jaspar
Autogrammstunde, Jaspar signiert seine CD

Allen sei schon kundgetan, im nächsten Jahr gibt es wieder ein Konzert im Paddenkrug. Wir freuen uns darauf!

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Mai
15
Vier Hände und ein Flügel
Klaviermusik mit
Christina Hanke-Bleidorn und Anneli Lemke

AL und CHB
die beiden Künstlerinnen

Gespielt wurden Stücke von
Diabelli, Beethoven, Mozart, Schubert, Debussy, Moszkowski
Ein Hauch von Klassik umwehte den Saal des Paddenkrugs. Ein gelungenes Konzert für alle Klassik-Freunde!
Alte Komponisten-Knaben-
Für die GEMA nichts zu haben!
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Juni
15
Lesung mit Christoph Assheuer
Autor des Buches "Felix' Revolution"
erschienen im klak-Verlag

Über den Autor Christoph Assheuer, 1955 in Westfalen geboren
in den Siebzigern in der linken Bewegung in Berlin (West) aktiv, fand sich im deutschen Herbst (1977) als Meistgesuchter auf der Fahndungsliste des BKA wieder. Bis sich sein Fall klärte, verbrachte er sieben Jahre in der Illegalität. Der Roman “Felix’ Revolution” befasst sich mit der Zeit zwischen 1967 und 1977 und jener ersten Generation, “deren Rebellion sich auf die Ablehnung von allem gründete, wofür ihre Eltern standen”. (Tony Judt) Felix Guthammer ist der Hauptcharakter dieser Erzählung aus der “Vorzeit”. Wie viele Andere beschließt er, mit der autoritären und auf Konsum fixierten Gesellschaft zu brechen, die auf den Trümmern des Faschismus errichtet wurde. Was er dabei erlebt, ist nicht so einzigartig, wie die Geschichte zuerst klingt. Auch wenn der Autor aus der Erinnerung eigenes Material verarbeitet, ist dies keine reine Autobiografie, sondern eher die Beschreibung von zehn Jahren kollektiver Rebellion.

CA
Der Autor, nachdenklich. Wir haben damals nicht so viel erreicht...

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Christoph präsentiert sein Lieblingshandtuch mit der Aufschrift " Badespaß ist Eheglück". Was wollten die Schöpfer dieses Badetuchs uns damit sagen?
Zu lachen gab es auch viel, denn die Geschichte des Felix Guthammer entbehrte nicht der Komik.
Ob im verklemmen muffigen Westen oder in der bleiernen Husak-Ära in der CSSR, Parallelen zum Leben in der DDR taten sich auf, wo auch der kleinbürgerliche Mief regierte, nur war die Rebellion dagegen mit wesentlich schärferen Sanktionen verbunden.
Ein lockerer Leseabend, der einen Hauch des Aufbegehrens wieder in den Paddenkrug brachte.
Felix' Revolution

die Web-Seite von Christoph Assheuer


Heute arbeitet Christoph als Therapeut für Kriegsopfer aus Bosnien und der Ukraine.

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Sept 15

Samstag, den 26.09.15 bis Samstag, den 17.10.15
Fotoausstellung


Erotische Botanik
Blüten im Makroobjektiv

Wolfgang E. Schlegel, Fachjournalist und einstiger Chefredakteur der Fachzeitschrift rfe (radio fernsehen elektronik) hat im September immer alle Hände voll zu tun, wenn er über den beglückenden Fortschritt schreibt, der auf der Funkausstellung in Berlin zu sehen ist. Irgendwann aber haben alle ihre Prospekte kiloweise von den Messehallen nach Hause getragen, und es kehrt Beschaulichkeit ein, gerade rechtzeitig, um seine faszinierenden Makroaufnahmen meist unscheinbar wirkender Pflanzen, über die andere achtlos hinwegtrampeln, im Paddenkrug zu präsentieren.

Erotische Botanik Erotik in der Pflanzenwelt? Schwer zu glauben und nie gesehen? Es ist an dem: Sexversessen recken sich selbst kleinste, kaum sichtbare Mauerblümchen in die laue Luft zeigen sich in ihrer ganzen Schönheit – man muss nur hinsehen. Das brennende Verlangen, zu bestäuben und bestäubt zu werden, lässt sie über sich selbst hinauswachsen. Milde Brisen, Bienen und Hummeln: Eilt herbei, erlöst die armen Blüten von ihrer Qual und helft ihre Schönheit zu vermehren.


Sommerspiere


Sommerspiere
Ausstellung Ausstellung Ausstellung
Bilder einer Ausstellung
Okt.15
Samstag, den 10.10.15

Sonaten
mit Anneli Lemke , Piano und Uwe Burczyk, Gesang
Das Herbsthighlight der Klassik im Paddenkrug
Künstler
Die Künstler Anneli (Piano) und Uwe (Gesang)
 
Klang Gezeiten
SoundTrack & SoundTrekking
Saskia Baumgart Gesang & Klang-Perkussion (Klangschalen & Klangspiele, Gong, Sansula, Shruti Box,...)
Marc Miethe (Didgeridoo, Beat Box & Percussion)

Klänge, die mit Magie und Stille spielen, sich verwandeln, intuitiv, lässig eigenen Pfaden folgen, jederzeit das Unerwartete erwarten, Ahnungen hörbar werden lassen. So wie der Klang seinen eigenen Gesetzen folgt, folgen die Musiker - Saskia Baumgart und Marc Miethe - ihren spontanen Impulsen, während des Spieles auf einer Vielzahl von Instrumenten.Sphärisch auf KlangOzeanen dahintreibend, feurig perkussiv in Momente rückend und weiter...?? Diese Musik ist eine magische Reise zwischen Klang und Stille. Musikalische Wellen-Gänge, aus unergründlichen Zwischen-Räumen heraus wogend, traumwandlerische Weiten, die hörbar fühlbar werden. Schwerelosigkeit, gepaart mit rhythmisch-hypnotischen Akzenten und perkussiven Elementen, umspielt von Gesägen, die an die mythischen Sirenen erinnern.Das ozeanisch anmutende Instrumentarium umfasst Klang-Instrumente & Perkussion aus unterschiedlichen Teilen der Welt...
Konzert Konzert
14.06.16  
Erotische Erzählungen von Anis Nin

leidenschaftlich MUSIKALISCHE UMARMUNG GEWÜRZT MIT zärtlich ROMANTISCH UND deftig EROTISCHEN TEXTEN, eine Delikatesse...

STEFAN HESSHEIMER harp
RALPH WEBER drum
SABINE FROST readers

Die Luft an diesem kühlen Pfingstsamstag knisterte förmlich vor Erotik, als Sabine Frost die Texte von Anis Nin mit musikalischer Begleitung vorlas, hatte sie doch das erotische Timbre ihrer Stimme gut durch den Genuss von Kamillentee vorbereitet.
Es gab noch einen running gag mit dem wiederholt ausgefallenen Mikro aber das Publikum wae schon so erotisiert, das es diese kleinen Unzulänglichkeiten mit mildem Lächeln quittierte.
Nach Schluß der Vorstellung gingen alle rasch nach Hause, um das gerade Gehörte gleich praktisch in die Tat umzusetzen, wohl getan!
 Lesung Lesung  
Na, Puppe? Die vierte Aktrice blieb lässig cool. Unsere ausstaffierte Schaufensterpuppe Drummer Ralf legte sich ordentlich ins Zeug, zu jedem Orgasmus einen Tusch!  
   
Lesung Lesung  
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Juni 16  
Da bebte der Paddenkrug!
Die zusätzlichen Zuganker haben gehalten, dass die Scheune nicht zerbrach!

Alle waren begeistert und swingten mit.

PIANO POWER STATION
Harald Wittkowski (p)
mit neuer Besetzung

Boogie vom Feinsten

Website Piano Power Station icon

Eine Hörprobe bei YouTube

Musikbeispiel


 
 boogie  


boogie3
 
Ein tolles Konzert mit enthusiastischen Zuhörern  
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Juli 16  
Am Sonntag, den 24.07.16, 17:00 Uhr

Anton prestele
Anton Prestele

Studierte Pädagogik, Musikerziehung, Jazz, Dirigieren und klassische Komposition in Augsburg, Salzburg und Graz.
Machte 1973 seinen Abschluß in Musikpädagogik am Carl Orff-Institut in Salzburg und 1980 sein Kompositionsdiplom mit Auszeichnung bei Prof.Andrzej Dobrowolski an der Grazer Musikhochschule.
War Theorielehrer und Dirigent des "workshop-ensembles" für zeitgenössische Musik an der Musikhochschule in Graz und Leiter einer Privatmusikschule.
Beendete 1985 seine pädagogische Laufbahn, um als Komponist und Dirigent auch an Theatern und Opernhäuser arbeiten zu können. Gründete 1991 das "solo art orchestra münchen".
Erhielt das Österreichische Staatsstipendium für Komponisten, ist Kunstpreisträger der Städte Graz und Schrobenhausen und bekam für seine Nietzsche-Interpretation der "Dionysos-Dithyramben", zusammen mit dem Medien-Künstler Uwe Buchter den Digital Content Award 2001 des Landes Baden-Württemberg.
Lebt als freischaffender Komponist, Dirigent, Theatermacher und Interpret musikalisch -literarischer Soloprogramme in München.

Die Zauberflöte von Bohumil Hrabal in einer dramatischen Erzählung von ANTON PRESTELE

Prestele


"...und aus dem Herzen des Altstädter Rings klang zaghaft eine Flöte, ihr leiser und doch so eindringlicher Klang, als sei er der Einsamkeit, einem Weideland, einem abgelegenen See entsprungen...."

Dieser verzaubernde Klang einer Flöte leitet versöhnlich den Schluss einer Erzählung ein, die zu den ganz großen und außergewöhnlichen, autobiographischen Werken des tschechischen Nationaldichters Bohumil Hrabal zählt. Er, der Staatspreisträger für Literatur, ist am Ende seines dichterischen Lebens und Schaffens angelangt und stellt dennoch fest: ,Hrabal, Hrabal, Bohumil Hrabal,, du hast also ausgesiegt, hast den Gipfel der Leere erreicht, wie mein Lao Tse es lehrte, habe ich ich den Gipfet der Leere erreicht urd alles schmerzt mich ...." ln dieser für ihn so depressiven Phase seines Lebens wird er nun Zeuge, wie im Januar 1989, am 20- Jahrestag der Selbstverbrennung des Prager Studenten Jan Palach, junge Menschen den Mut aufbringen und vor der Statue des Heiligen Wenzel, in Erinnerung daran, Blumen niederlegen wollen, obwohl sie massiv von der Staatsmacht daran gehindert werden. Für Hrabal sind sie die wahren Helden in diesem Land, während für ihn, den Geehrten, das Leben so keinen Sinn mehr zu machen scheint. Auf seinem Nachhauseweg setzt er sich auf ein Bänkchen am Altstädter Ring und beginnt zu träumen. Und da auf einmal hört er zaghaft diese Flöte erklingen ... .

Grab Pallach
Gedenken an Jan Palach, Prag, Narodni Muzeum
Foto: Rosemann

http://www.janpalach.cz/de/default/index

Hintergrundinformationen zu Jan Palach über ein Multimediales Projekt der Karlsuniversität Prag


BOHUMIL HRABAL (1914- 1997) war seit Erscheinen seines ersten Prosabandes 1963 einer der bekanntesten und beliebtesten tschechischen Erzähler der zweiten Häffte des 20. Jahrhunderts. Schon im Vorfeld eng mit dem Prager Frühling verbunden, konnten seine Bücher oft nur in zensierter Form oder aber in Exilverlagen erscheinen, erst im Herbst 1987 wurde der über 70-jahrige Autor in den Schriftstellerverband der CSSR aufgenommen. Seit der Übersetzung seines Buches "lch habe den englischen König bedient", 1988 ,wurde er auch in Deutschland zu einem, ob der Originalität seines Tones vielfach wahrgenommenen Autor; in den 90er Jahren kamen seine wichtigsten Werke in dichter Folge auf Deutsch heraus. lm Alter von 82 Jahren stürzte er aus dem Fenster im 5. Stock eines Prager Krankenhauses, wie es heißt, weil er die Tauben füttem wollte.
Hrabals Tod - als Anekdote? Eher wohl nicht, denn wer dem Text lauschte, konnte das Menetekel des 5. Stocks deutlich heraushören.


Bohumil Hrabal
Se svým milovaným plzenským (mit seinem geliebten Pilsner)

Quelle: http://www.valka.cz/clanek_14843.html
Foto veröffentlicht in der Zeitschrift "Fakten und Zeugenaussagen" ( Fakta a svedectví ) 11/2011


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Juli 16  
Seit João Gilberto und Antônio Carlos Jobim den ersten Bossa Nova 1958 auf die Jazzbühne brachten, ist viel Zeit vergangen, aber dieser Bossa Nova hat nichts von seiner Anziehungskraft verloren.

Wenn Astrud Gilberto The Girl from Ipanema am Strand spazieren ließ, waren alle begeistert, genauso begeistert wie bei unserer Interpretin

Priscila Guimarães (voc) und Tobias Hagge (p, voc)

Sängerin Priscila Guimarães aus Brasilien

Konzert

*Best of Bossa Nova*

Die Musik am Rande der Kontinente ist immer von leichter Melancholie geprägt, sei es der Fado in Portugal oder der Irish Folk und so auch der Bossa Nova.
Sängerin Priscila Guimarães trug ihn mit viel Verve vor, gesanglich auch begleitet von Opernsänger Tobias Hagge, der einige Passagen in Englisch vortrug.
Das Publikum war begeistert und erklatschte sich noch eine Zugabe.

Ein musikalischer Höhepunkt im Paddenkrug.

Pri
Sängerin Priscila Guimarães

Das Konzert im Spiegel der Presse:

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Im-Paddenkrug-sang-eine-Brasilianerin
http://www.moz.de/details/dg/0/1/1503307/

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Sept. 16  

Der Pianist Hermann Keller

Klavier, präpariertes Klavier, Percussion

Keller Keller

In seinem Konzert zog der Pianist alle Register, da klirrte und schepperte es, pfiff, knarrte und quitschte.
Als Perkussionselement wurde die Strebe des Klavierdeckels ebenso genutzt wie der Stuhl, der rhythmisch über den Boden glitt oder der Holzkeil, mit dem die Saiten angespielt wurden.
Gelegentlich tauchten Thematas amerikanischer Jazz-Standards als Versatzstück auf um dann zum Atonalen zurück zu kehren.
Sein Anliegen brachte Hermann Keller auch durch einige Gesangspassagen um Ausdruck, worum es ihm u.a. ging zeigte er auf seinem T-Shirt unter seinem Hemd, aud dem die Friedenstaube von Picasso abgebildet war.
Ein interessanter Abend.


"geboren1945 im anhaltinischen Zeitz, studierte von 1963-1968 an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar Komposition bei Johann Cilensek und Klavier bei Ingeborg Herkomer. 1968-1971 war er Aspirant an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin und nahm 1969 am Beethoven-Klavierwettbewerb in Wien teil. 1973- 1981 lehrte er Tonsatz und Improvisation an der Berliner Hochschule für Musik, seit 1990 am "Musikhaus e.V." in Berlin-Hohenschönhausen. Er war Mitbegründer des Berliner Improvisations-Quartetts bzw.- Trios und spielte bei allen wichtigen Jazz-Reihen in der DDR sowie auf internationalen Festivals. Er gehört neben Ernst- Ludwig Petrowsky, Manfred Schulze, Ulrich Gumpert und Conrad Bauer zu den Wegbereitern der Improvisationsmusik der DDR. Als Solopianist und in Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Improvisationsmusikern hatte er zahlreiche Auftritte sowie Rundfunk- und Tonträgerproduktionen. Er arbeitet freiberuflich als Komponist (Zahlreiche Kammermusik- und Orchesterwerke) und Pianist."
Quelle:Text aus der Website des Hermann-Keller- Quartetts http://www.hermann-keller-quartett.de/

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Sept. 16  
 Haydn-Konzert mit Anneli Lemke und Heidrun Mirschel  
Geburtshaus
Geburtshaus Haydns in Rohrau (NÖ)

Haydn
Wohnhaus Haydns in Eisenstadt (B) in Nähe seines
Arbeitgebers Esterhazy
PK
Haus bester Haydn-Interpretation Paddenkrug (OHV)

 
 Kassiererin
an der Kasse, Monika R. (strickend)



Haydn? Hu, wie langweilig!
Hat der nicht 35 Jahre beim Esterhazy gespielt?
Im Gegenteil, nichts von langweilig, die beiden Musikerinnen zeigten den eher unbekannten Haydn, frisch und von den Interpretinnen großartig gespielt, ein faszinierender Musikabend im Paddenkrug.

Sänger Uwe Burczyk war leider unpäßlich, er hatte lange nach der Berlin-Wahl seine Stimme abgegeben und bekam als Trost eine Tüte Lutschbonbons.
Anneli und Heidi
Im Konzert
 
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Okt. 16  
Lesung mit Sabine Frost / Christine Wachholz
EINE TOLLE FRAU
Helene Weigel, eine große Frau des 20.Jahrhunderts aus dem Buch von Werner Hecht...
ein lebendiger, spannender Dialog, ...sehr klar und konkret über das Leben und Arbeiten als Schauspielerin und Intendantin des BERLINER ENSEMBLES mit ihren Kindern
und den Musen an der Seite von Bertolt Brecht.
Lebenskunst einer wunderbaren Frau. PREMIERE war am 22.9.2015 im Brechtweigelhaus Buckow .

 
Weigel1
Tine Wachholz, Padde und Bine Frost
Die Künstlerinnen lasen aus dem Buch von Wener Hecht über die umtriebige BE-Intendantin Helene Weigel. Episch ging es zu, unterstützt von vielen Dokumenten und Bildern und natürlich einigen Songs vom armen B.B. Ein interessanter Abend für Theaterfreunde.
Wieder gab es ein gesundheitliches Problem, diesmal mit Interpret Andreas Pawlitzki. Die für ihn eingesprungene Tine Wachholz hat aber trotz der Kürze der Zeit alles mit Bravour gemeistert.

Danke an die Damen aus Märkisch Oderland!
Weigel2
bei der Lesung
 
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April 17  
Gemalte Landschaft
Ausstellung mit Werken der Berliner Künstlerin Simone Schneider


Landschaft

Simone Schneider studierte Kunst in Kassel und zuletzt zwei Jahre am National College of Art und Design in Dublin, Irland. 2001 schloss sie ihr Studium in Dublin mit einem Master of Fine Arts ab. Danach Ausstellungen in Irland und Berlin: u.a. Hugh Lane Gallery, Dublin, “Heile Welt“ Draíocht Centre of Arts, Dublin und “Seconds -The Imperfect Artwork“ Wexford Arts Centre, Wexford.
 
Mai 17  
Jaspar Libuda
cinematic bass music
Kontrabass Solo


Jaspar
Jaspar Libuda credit Stefan Anker

"Musik, die ganz eigene, fantastische Filme in unsere Köpfe zaubert."
Marion Brasch, radioeins
"Libudas Stücke entwickeln einen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann."
Olga Hochweis, Deutschlandradio Kultur
"Libuda beweist als Komponist und Bassist ein bemerkenswertes Gespür für Melodie, Songstruktur und Klang."
Ulf Drechsel, kulturradio vom rbb
 
Sept.17  
Schönes, Seltsames, Eigenartiges Ein Klavier!... und 4 Hände, 3 Hände, 2 Hände, 1 Hand, 0 Hände!
Es musizieren: Christina Hanke-Bleidorn und Anneli Lemke.

Christina Hanke-Bleidorn studierte Klavier, Orgel und Chorleitung. Sie ist Kantorin und Chorleiterin in St. Augustinus Berlin und St. Georg Berlin. Zudem hat sie einen Lehrauftrag für Korrepetition an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Sie begleitet Sänger bei Liederabenden und wirkt in zahlreichen Kammer-Musikensembles mit.

Anneli Lemke studierte Klavier und Korrepetition. Sie arbeitete an der Komischen Oper in Berlin als Ballett-Repetitorin und als Korrepetitorin mit diversen Chören und Sängern. Sie unterrichtete Klavier und Korrepetition an der Musikschule "Béla Bartók" Berlin-Pankow.
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Sept.17  
"Es war einmal ein Elefant" / kleines Brecht-Programm mit Musik

Carmen Bärwaldt, Lesung und Moderation
Joe Probst, Klarinette und Piano